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Oberhofen - Museen und Denkmäler
 

Museen und Denkmäler

Oberhofen bietet eine Vielzahl an kleineren und grösseren Museen und Denkmälern.

Schloss Oberhofen

Die Geschichte des Schlosses reicht ins frühe 13. Jahrhundert zurück, als der mächtige Bergfried der ursprünglichen Wasserburg Oberhofen entstand. Heute bildet die malerische Baugruppe ein heiteres Architekturkonglomerat aus acht Jahrhunderten.

Seit 1954 ist im Innern ein Museum eingerichtet, das auf die Geschichte der ehemaligen Bewohnerinnen und Bewohner eingeht. In den historischen Schlossräumen präsentieren sich den Besucherinnen und Besuchern wahre Schätze der Geschichte.

Schloss Oberhofen 

Kino im Schlosshof

MUMM - Museum für Uhren und mechanische Instrumente

Eine spannende Zeitgeschichte offenbart sich den Besuchern im Erdgeschoss des mittelalterlichen Rebguts. Das Wichterheer-Gut ist seit 1948 im Privatbesitz bekannter Berner Familien. Bereits die Räumlichkeiten des Museums sind eine Zeitreise.

Die ausgestellten Zeitmesser sind mehrheitlich in Schweizer Werkstätten und Fabriken als Klein- oder Grossuhren hergestellt worden. Im Mittelpunkt steht das Schaffen der Uhrmacher aus Stadt und Kanton Bern.

Die Sammlung mechanischer Musikinstrumente umfasst rund hundert Objekte aus mind. fünf Jahrhunderten, von frühen Drehorgeln und Musikdosen bis zum automatischen Klavier. Die Ausstellung vermittelt Laien und den am historischen Handwerk Interessierten einen umfangreichen Einblick.

Museum für Uhren und mechanische Musikinstrumente
Stiftung Wichterheer MUMM

HAUS DER MUSIK - Kurt Matter Stiftung

Ebenfalls im Wichterheer-Gut auf der gegenüberliegenden Seite des MUMM befindet sich das Haus der Musik mit der Kurt Matter Stiftung.

Kurt Matter hat in 30 Jahren rund 300 mechanische Musikinstrumente gesammelt und restaurieren lassen. Er hat der öffentlichen Stiftung den Grossteil seiner Sammlung sowie ein Kapital geschenkt. Die Instrumente können auf drei Stockwerken des Osthauses im Wichterheergut bewundert werden.

Kurt Matter Stiftung

Churchill-Denkmal

Während der dunkelsten Periode des 2. Weltkrieges erreichte die Bevölkerung über den Äther noch eine einzige Stimme, die Zuversicht ausstrahlte: Jene des britischen Premierministers Winston Churchill (geboren 30. November 1874).

Nach Kriegsende wurde er zwar von seinem kriegsmüden Volk des Amtes enthoben, aber seine Stimme behielt trotzdem ihre Bedeutung für alle, denen der Begriff Freiheit kein leeres Wort war. Winston Churchill hielt sich vom 23. August bis 20. September 1946 in der Schweiz auf. Seine Vision eines neuen, geeinten Europa fand weltweit Beachtung. Sein Besuch gab den Impuls für die Gründung der "Vereinigung Schweiz-Grossbritannien", die sich zum Ziel setzte, die freundschaftlichen Beziehungen zwischend den beiden Ländern zu pflegen.

Am 19. September 1965 wurde das Monument, ein zehn Tonnen schwerer Block aus grauem Granit der Öffentlichkeit übergeben. Die Schlichtheit des Denkmals auf der Wichterheer-Promenade am See gründet auf folgenden konkreten Überlegungen: Zum einen wurde ein alpiner Granit verwendet, um den Geist von Churchills Führungsstil im Krieg darzustellen, zum anderen, um an das von der Schweiz zum Schutz gegen die Achsenmächte befestigte Reduit zu erinnern. Schliesslich sollte der Stein ein Symbol werden für den Freiheitskampf, wie ihn Churchill geführt hat.